Projektleitung | Matiaske, Wenzel |
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Beteiligte Mitarbeiter | Gröneweg, Christine Rundnagel, Regine |
Institutioneller Anbindung | Helmut-Schmidt-Universität (Universität der Bundeswehr Hamburg), Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften |
Gefördert durch | Hans-Böckler-Stiftung |
Studienlaufzeit | 05.2006 bis 05.2009 |
URL zur Studie |
Kurzbeschreibung | Im vorliegenden Projekt wurde das Instrument InnoKenn als intern einsetzbares Werkzeug für Unternehmen in seiner Funktions- und Leistungsfähigkeit überprüft und auf Praxistauglichkeit getestet. Grundlage der Instrumententwicklung war ein arbeitsorientiertes Verständnis der Innovationsfähigkeit von Unternehmen. Es geht davon aus, dass die Bedingungen, unter denen Menschen in Unternehmen arbeiten Kreativität, Ideenfindung, Ideendurchsetzung und Leistung erheblich beeinflussen. Es berücksichtigt alle relevanten Einflussfaktoren, die zu Erneuerungen von Produkten, Dienstleistungen und internen Prozessen führen. Das Diagnoseinstrument InnoKenn ermöglicht es relevanten Akteuren wie Betriebsräten, Mitarbeitenden und/oder Unternehmensleitung, Stärken und Schwächen hinsichtlich der betrieblichen Innovationsfähigkeit zu diagnostizieren und Grundlagen für Handlungsoptionen im dialogischen Verfahren zu entwickeln. Branchen- und akteursspezifische Besonderheiten wurden dabei berücksichtigt und das Werkzeug in ein dialogförderliches Vorgehensmodell eingebunden. Im Projekt wurde das Instrument InnoKenn als intern einsetzbares Werkzeug für Unternehmen qualitativ geprüft. Die erhobenen Experteninterviews und Fallstudien zeigten, dass das Instrument Stärken und Schwächen hinsichtlich Innovationsfähigkeit identifiziert und im betrieblichen Einsatz (Vorgehensmodell) Möglichkeiten zur Veränderungen anstößt. Hierbei wurde es für die Verwendung in Produktions- und Dienstleistungsbetrieben getestet. |
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Ziel | Ziel war es, ein validiertes Diagnosewerkzeug zur Bewertung der Innovationsfähigkeit von Unternehmen und ein entsprechendes Vorgehensmodell für inner- wie außerbetriebliche Akteure zu entwickeln, das zum dialogfördernden Einsatz anleitet. |
Geografischer Bezug | Deutschland |
Überblick Methoden | Es wurden fokussierte qualitative Experteninterviews, Dokumentenanalysen und Workshops durchgeführt. |
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Art und Anzahl der Erhebungen | 3 Querschnittserhebungen |
Weitere Informationen zu den Erhebungen der Studie |